Um Getränke an der Schutzhütte bei Veranstaltungen zu erhalten wurde beim Rat des Kreises ein Antrag auf eine Schankerlaubnis für Frau Schwarz, der damaligen Moorbauerin, beantragt. 1954 erklärte sich Rudolf Benzin bereit eine Verzichtserklärung für das Wiesengrundstück in einer Breite von 60 Meter parallel zur Peene an den Rat der Stadt Malchin abzugeben, mit der Bedingung ein anderes gleichwertiges Wiesengrundstück zur Verfügung gestellt zu bekommen. Pfingsten ´54 wurde die Schutzhütte fast vollkommen durch einen Brand vernichtet.
„Brennende Schutzhütte“
Aber kurze Zeit später machten sich die Sektionsmitglieder wieder an den Neuaufbau.
Der Rat der Stadt stimmte dem ersten Antrag der Sektion von Mai 1969, ein Liegebecken am Kummerower See zu errichten, mit folgender Begründung nicht zu: „Die Bereitstellung der finanziellen Mittel von 7500,00 M sind in diesem Jahr nicht planmäßig vorgesehen. Der Rat der Stadt Malchin ist auch nicht daran interessiert, die vorhandene Schutzhütte zu einem Seglerheim umzugestalten.“ In den Kommenden Jahren werden immer wieder Anträge beim Rat der Stadt, bei der Gemeinde und beim Wasserstraßenamt Stralsund ohne gewünschten Erfolg gestellt. Erstmalig wird im August 1974 der Antrag zur Bereitstellung der Fläche von der LPG „Neues Deutschland“ mit Sitz in Remplin positiv beantwortet.